4 Jahrzehnte schlummerten die Manuskripte in den "Grüften" der Archive ...
... Nun werden sie zu neuem Leben erweckt! Sir Stanley, Großmeister der Weißen Loge, bekämpft das organisierte Böse weltweit! Unterstützt von seiner Frau Anne und dem Butler George, ihrerseits Adepten der magischen Zünfte, schickt er seine dämonischen Widersacher dorthin zurück, wo sie hingehören – und zwar endgültig. Die Romane waren schon zu Zeiten der Erstveröffentlichung in den 70er-Jahren ein Geheimtipp. Denn wo gab es das schon: Humor im Horror-Genre!
In diesem Taschenbuch wird die Komplettausgabe der Romane um Stanley, den 11. Earl of Depford, seine Gattin Anne Rose und ihrem gemeinsamen Buttler George McLowrie mit dem neunten Roman abgeschlossen. In den Erstausgaben - unter dem Pseudonym
Hexer Stanley veröffentlicht - erschienen zwischen 1974 und 1978 in der Reihe
Silber-Grusel-Krimi im
Zauberkreis-Verlag, Rastatt lediglich sieben Abenteuer.
Die Werkausgabe wird um zwei bislang unveröffentlichte Romane aus dieser Zeit ergänzt und komplett aus den Originalmanuskripten erstellt. Die Reihenfolge entspricht nicht der
Zauberkreis-Ausgabe, sondern richtet sich ausschließlich nach den in den Originalen genannten Handlungszeiträumen.
Ergänzt wird das Taschenbuch durch ein Vorwort von
Jörg Schukys und der Gegenüberstellung einiger Kapitel von "Golem" zum Zauberkreis Grusel-Krimi "Kefil, der Golem-Macher".
Golem ("Kefil, der Golem-Macher" - Silber Grusel-Krimi Nr. 173, Zauberkreis-Verlag, Rastatt, 10.01.1978) ist der siebte Roman der Originalreihe und zeitlich im Juni 1975 angesiedelt; wir bringen ihn als neunten und letzten Roman.
Zwischen dem
Originalmanuskript und der Zauberkreis-Ausgabe gibt es sehr große Differenzen, die sich teilweise über ganze Kapitel erstrecken und an einigen Stellen eine andere Handlung aufweisen. Fast könnte man davon ausgehen, mit
Golem einen bislang unveröffentlichten Roman vorzulegen.
Wir, Satans kinder! (Zauberkreis Grusel-Krimi Nr. 16, Zauberkreis-Verlag, Rastatt, 1975)
Hilary Robeson dachte, das Ganze würde zu einem Spaziergang werden. Zu einem vergnüglichen Wochenende, bei dem er noch fünfzig große Scheine verdienen könnte. Aber es war gar nicht so einfach, TV-Superstar Joy Cradle zur Unterzeichnung des neuen Fimvertrages zu überreden. Speziell deshalb nicht, weil sie an einem Ort lebte, der vor Jahrhunderten die erste Heimstatt europäischer Satansanbeter in der neuen Welt war.
Robesons Auftrag führte ihn zuerst in das Bett einer schönen Frau und zuletzt in die Fänge des Basilides. Und da dieser ein legitimes Kind Satans war, ging es plöttzlich nicht mehr um fünfzig Scheine für den Privatdetektiv, sondern nur noch ums nackte Überleben ...
In dieser Fassung folgen wir dem
Originalmanuskript. Für die 1975er Taschenbuchausgabe wurden nahezu sämtliche erotischen, aber auch blutige Passagen vom damaligen Verlagszensor herauslektoriert, eine Praxis, die zuweilen auch heute bei der Neuherausgabe älterer Genre-Romane zu beobachten ist, sehr zum Bedauern der Fans, die noch die alten Heftausgaben gelesen und geschätzt haben. Wir sind der Meinung, dass wir mit dem Originaltext die Belastbarkeit der stahlharten Nerven unserer Hexer-Stanley-Leserschaft keineswegs überschätzen.
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